diotima

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    18.
  1. Friedrich Hölderlin'in eseridir..

    Ayrıca unutulmaz kadındır..

    Diotima

    Sen susarak katlanırsın, onlarsa anlamazlar seni

    Ey kutsal varlık! Solar gidersin susarak;

    Çünkü ah, boşuna ararsın barbarlar

    Arasında yakınlarını günışığı içre,

    Artık varolmayan o ince, büyük ruhları!

    Fakat ivecendir zaman. Ama ölümsüz türküm,

    Ey Diotima, görecektir o günü, tanrılardan sonra

    Kahramanlarla seni adlandıran ve sana benzeyen!

    ve böyle devam eder diotima..

    Bruchstücke einer älteren Fassung

    Lange tot und tiefverschlossen,
    Grüßt mein Herz die schöne Welt,
    Seine Zweige blühn und sprossen,
    Neu von Lebenskraft geschwellt;
    O! ich kehre noch ins Leben,
    Wie heraus in Luft und Licht
    Meiner Blumen selig Streben
    Aus der dürren Hülse bricht.

    Die ihr meine Klage kanntet,
    Die ihr liebezürnend oft
    Meines Sinnes Fehle nanntet
    Und geduldet und gehofft,
    Eure Not ist aus, ihr Lieben!
    Und das Dornenbett ist leer,
    Und ihr kennt den immertrüben
    Kranken Weinenden nicht mehr.

    Wie so anders ist's geworden!
    Alles was ich haßt und mied,
    Stimmt in freundlichen Akkorden
    Nun in meines Lebens Lied,
    Und mit jedem Stundenschlage
    Werd ich wunderbar gemahnt
    An der Kindheit goldne Tage,
    Seit ich dieses Eine fand.

    Diotima! selig Wesen!
    Herrliche, durch die mein Geist,
    Von des Lebens Angst genesen,
    Götterjugend sich verheißt!
    Unser Himmel wird bestehen,
    Unergründlich sich verwandt
    Hat, noch eh' wir uns gesehen,
    Unser Wesen sich gekannt.

    Da ich noch in Kinderträumen,
    Friedlich wie der blaue Tag,
    Unter meines Gartens Bäumen
    Auf der warmen Erde lag,
    Da mein erst Gefühl sich regte,
    Da zum erstenmale sich
    Göttliches in mir bewegte,
    Säuselte dein Geist um mich.

    Ach und da mein schöner Friede,
    Wie ein Saitenspiel, zerriß,
    Da von Haß und Liebe müde
    Mich mein guter Geist verließ,
    Kamst du, wie vom Himmel nieder
    Und es gab mein einzig Glück,
    Meines Sinnes Wohllaut wieder
    Mir ein Traum von dir zurück.

    Da ich flehend mich vergebens
    An der Wesen kleinstes hing,
    Durch den Sonnenschein des Lebens
    Einsam, wie ein Blinder, ging,
    Oft vor treuem Angesichte
    Stand und keine Deutung fand,
    Darbend vor des Himmels Lichte,
    Vor der Mutter Erde stand,

    Lieblich Bild, mit deinem Strahle
    Drangst du da in meine Nacht!
    Neu an meinem Ideale,
    Neu und stark war ich erwacht;
    Dich zu finden, warf ich wieder,
    Warf ich meinen tragen Kahn
    Von dem toten Porte nieder
    In den blauen Ozean. -

    Nun, ich habe dich gefunden!
    Schöner, als ich ahndend sah
    In der Liebe Feierstunden,
    Hohe Gute! bist du da;
    O der armen Phantasien!
    Dieses Eine bildest nur
    Du, in deinen Harmonien
    Frohvollendete Natur!

    Wie auf schwanker Halme Bogen
    Sich die trunkne Biene wiegt,
    Hin und wieder angezogen,
    Taumelnd hin und wieder fliegt,
    Wankt und weilt vor diesem Bilde
    ...
    ...
    Hab', ins tiefste Herz getroffen,
    Oft um Schonung sie gefleht,
    Wenn so klar und heilig offen
    Mir ihr eigner Himmel steht,
    Wenn die Schlacken, die mich kümmern,
    Dieses Engelsauge sieht,
    Wenn vor meines Friedens Trümmern
    Dieser Unschuld Blume blüht;

    Habe, wenn in reicher Stille,
    Wenn in einem Blick und Laut
    Seine Ruhe, seine Fülle
    Mir ihr Genius vertraut,
    Wenn ihr Geist, der mich begeistert,
    An der hohen Stirne tagt,
    Von Bewundrung übermeistert,
    Zürnend ihr mein Nichts geklagt.

    Aber, wie, in zarten Zweigen,
    Liebend oft von mir belauscht,
    Traulich durch der Haine Schweigen
    Mir ein Gott vorüberrauscht,
    So umfangt ihr himmlisch Wesen
    Auch im Kinderspiele mich,
    Und in süßem Zauber lösen
    Freudig meine Bande sich..
    0 ...
  1. henüz yorum girilmemiş
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